Kommentar: Yvonne Frenzel
Wegen Corona verschoben auf Saison 2021_22
Der englische Regisseur Richard Eyre verfilmte den dramatischen Psychothriller von Zoe Heller, der auf einer wahren Begebenheit in den USA beruht. Die alte, verbitterte Barbara Covett (Judi Dench) fristet ein einsames Dasein als Lehrerin. Mit der neuen 37jährigen Kunstlehrerin Sheba Hart (Cate Blanchett) kommt frischer Wind in die Londoner Saint George’s School. Sheba bezaubert nicht nur ihre Schüler, sondern auch Barbara; Barbara nimmt die Neue unter ihre Fittiche und erhofft sich letztlich mehr als nur Freundschaft. Als Barbara entdeckt, dass die in ihrer Ehe unglückliche junge Kollegin eine Affäre mit dem 15jährigen Schüler Steven hat, setzt sie Sheba unter Druck. Schliesslich macht sie die Sache öffentlich. Ein Film nicht nur über Grenzverletzungen, sondern auch über Homophobie, der dank der schauspielerischen Leistungen von Judi Dench und Cate Blanchett unvergesslich bleibt.