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08.05.2010 Les Vacances de Monsieur Hulot, Jacques Tati, F 1953

Kommentar: Wolfgang Roell

Am weissen Strand eines kleinen Badeorts an der bretonischen Küste. Wie es sich für richtige Ferien gehört, scheint die Sonne und die Gäste amüsieren sich: Man spielt Karten, macht einen Ausflug mit den Autos ins Hinterland, treibt Gymnastik am Strand, reitet und spielt Tennis. Eine friedliche, fast idyllische Welt. Da kommt ein neuer Gast an: im knatternden Auto, mit Hut und Pfeife. Hulot ist freundlich und hilfsbereit, aber er ist ein Mann der Missgeschicke – und seines Kampfes dagegen. Ein Querkopf ist er, und genauso bewegt er sich auch. Am Festabend im Hotel tanzt er als Einziger mit der schönen, jungen Martine und kann sie doch nicht für sich gewinnen. Der gemeinsame Ausritt scheitert, da die Bändigung des Pferdes misslingt. Aber vielleicht kann er die Schöne doch noch beeindrucken? Wer weiss... Lassen wir uns überraschen – und für eine Überraschung ist Hulot immer gut.