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09.09.2012 Endstation Lust,

Kommentar:

ENDSTATION LUST: Cinépassion zeigt, kommentiert und diskutiert drei Filme, in denen Lust zur tödlichen Qual und Töten zur qualvollen Lust wird.

 8. Sept. 2012, 11:00 Uhr, Romance, Catherine Breillat, Frankreich 1999

 Kommentar: Heinz Müller

Sexuelle Lust als Sinnsuche: der Mann, der sich verweigert, die Frau, die sich befreien will – und am Ende steht der Tod. Ein radikal verstörender Film oder doch nur philosophischer Porno? 

8. Sept. 2012, 23:00 Uhr, Baise-moi, Virginie Despentes, Frankreich 2000 

Kommentar: Markus Fäh

Road-Movie der besonderen Art: Nach ihrer Vergewaltigung nehmen zwei Frauen Rache an den Männern. Der sexuelle Beutezug führt ins Niemandsland von Apathie, Vereinsamung und Tod. 

9. Sept. 2012, 11:00 Uhr, L’empire des sens, Nagisa Oshima, J/ F 1976 

Kommentar: Agatha Merk 

In den Siebzigern verboten und heute ein Klassiker: die schamfreie und präzise Darstellung einer folie à deux. Unmerklich geht grenzenloses sexuelles Geniessen in tödliches Begehren über.

Tickets bei www.arthouse.ch und an jeder Arthouse-Kasse. Mit der Kinokarte Fr. 5.- je Vorstellung günstiger. Übliche Ermässigungen für Studierende. In Zusammenarbeit mit der Tagung „Cybersex II – Virtuelle Sexualität im Internet?“ des Freud-Instituts Zürich vom 14./15. September 2012 an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich