Kommentar: Karl Königseder
Ein film noir in Grau. Michel Poiccard stiehlt in Marseille einen Amerikanerwagen. Er wird von einem Polizisten verfolgt, den er erschiesst. In Paris lässt ihn sein Hehler hängen, und seine Freundin Patricia, eine Amerikanerin, will nicht mit ihm fliehen. Die Verfolgungsjagd durch die Polizei lähmt ihn, er kommt nicht an das Geld für das gestohlene Auto heran; Patricia interessiert sich nur noch halbherzig für ihn. Der früher so schnelle, quirlige Michel wird apathisch und depressiv. Er lässt sich wehrlos treiben. Im Bett fragt er Patricia: „Denkst du oft an den Tod? Ich denke immer an ihn.“ Seine Reise ins Nichts beginnt. Am Morgen nach der letzten gemeinsamen Nacht ruft Patricia die Polizei an und verrät ihn.